Nachdem in den letzten Jahren Drinks oder Weine mit kleinen Dosen CBD, der Verbindung in Marihuana und Hanf, die nicht high macht, angesagt waren, folgen laut «New York Times» nun Trend-Getränke mit der berauschenden Substanz THC. Ärztinnen und Ärzte sind besorgt. Cannabis-Getränke in Onlineshops oder Cannabis-Cocktails in Bars enthalten CBD-Tinkturen auf Alkoholbasis, die sich wegen ihrer Zusammensetzung gut in den Cocktail integrieren lassen. Einige der Getränke enthalten nur THC oder CBD, andere gleich beides. Die Getränke auf dem Markt variieren stark in der Menge an Milligramm dieser Verbindungen, die sie enthalten.
Wichtige Erkenntnisse
- Die Popularität von THC-haltigen Getränken nimmt zu, insbesondere in Ländern mit Cannabislegalisierung.
- In Deutschland ist der Verkauf von Getränken mit relevanten THC-Mengen stark eingeschränkt.
- Gesundheitsexperten warnen vor unbeabsichtigtem Überschreiten der sicheren THC-Dosis durch schnelle Wirkung.
- THC-Getränke werden von manchen Verbrauchern als gesündere Alternative zu Alkohol wahrgenommen.
- Die Akzeptanz für THC-Getränke ist bei jüngeren Generationen tendenziell höher.
Einführung in THC-Getränke
Cannabis gilt als Wundermittel der Wellness-Revolution. Auch die sogenannten Green-Dragon-Drinks, also CBD-Cocktails bestehend aus Alkohol und Cannabis, versprechen Entspannung. Cannabis-Cocktails sind vor allem da angesagt, wo Cannabis legalisiert wurde – etwa in 19 Staaten der USA. Mit THC-Getränke und THC-Infusionen angereicherte Getränke mit oder ohne Alkohol können trocken oder süß, würzig oder fruchtig sein.
Darüber hinaus können CBD und THC in Getränken kombiniert werden, um eine ausgewogene Wirkung zu erzielen. Diese Getränke zielen darauf ab, den Genuss von Cannabis in flüssiger Form zu ermöglichen und eine entspannende sowie belebende Wirkung zu entfalten.
Rechtliche Situation von THC-Getränken in Deutschland
Während CBD als gesundheitsfördernde Substanz gilt, ist der Wirkstoff THC in Deutschland noch illegal. Laut Expertinnen und Experten ist das Riskante an Cannabis-Cocktails mit THC, dass man schnell versehentlich zu viel THC konsumieren kann. Eine zu hohe Dosis THC kann Paranoia, Übelkeit und Erbrechen sowie einen Anstieg der Herzfrequenz und des Blutdrucks hervorrufen. In Deutschland ist eine Lancierung von THC-Cocktails daher mehr als unwahrscheinlich.
THC-Gehalte in Getränken
Da der Wirkstoff THC in Deutschland noch illegal ist, dürfen Getränke hier nur sehr geringe Mengen davon enthalten. Im Vergleich zu Ländern wie den USA, in denen Cannabis teilweise bereits legalisiert wurde, ist die Situation in Deutschland deutlich restriktiver.
Unterschiede zwischen CBD und THC
Während CBD als gesundheitsfördernde Substanz gilt, ist der psychoaktive Wirkstoff THC in Deutschland nach wie vor illegal. Verbraucher müssen daher aufpassen, nicht versehentlich zu viel THC zu konsumieren, da dies gesundheitliche Risiken bergen kann.
Arten von THC-Getränken
Auf dem Getränkemarkt gibt es eine breite Palette an Produkten, die mit dem Wirkstoff THC angereichert sind. Dazu gehören neben THC-Bier auch alkoholhaltige THC-Getränke sowie alkoholfreie THC-Getränke, die im Folgenden näher beleuchtet werden.
THC-Bier
Bei Hanfbier lassen sich drei Sorten unterscheiden: Hanfblütenbier, Hanfblätterbier oder Hanfgeschmacksbier. Diese Biere enthalten kleine Mengen des psychoaktiven Wirkstoffs THC und versprechen den Genießern einen besonderen Trinkerlebnis.
Alkoholhaltige THC-Getränke
Neben Bier gibt es auch andere alkoholhaltige THC-Getränke wie hanfhaltigen Met oder Vodka mit Hanf. Diese Spirituosen mit Cannabisaromen werden vor allem in Ländern mit legalisiertem Cannabiskonsum angeboten.
Alkoholfreie THC-Getränke
Auch im alkoholfreien Segment finden sich einige THC-Getränke. Dazu gehören beispielsweise Hanf-Cola, Hanf-Radler oder Energydrinks mit Hanfgeschmack. Diese Produkte richten sich an Verbraucher, die den Geschmack von Hanf schätzen, aber auf Alkohol verzichten möchten.
Wirkung und Risiken von THC in Getränken
Der schnelle Konsum von Weed-Drinks kann eine relativ rasche Wirkung entfalten, da der Magen Flüssigkeiten deutlich schneller aufnimmt als Feststoffe. Während bei essbaren THC-Produkten die Wirkung oft drei- oder viermal so lange auf sich warten lässt, können die Effekte bei Getränken bereits nach 10 bis 15 Minuten spürbar werden.
Schnelle Wirkungsweise
Die Wirkung von THC in Getränken entfaltet sich im Vergleich zu anderen Konsumformen besonders rasch, was Vor- und Nachteile haben kann. Einerseits können Konsumenten die erwünschten Effekte schnell erleben, andererseits besteht die Gefahr, versehentlich zu viel THC aufzunehmen.
Mögliche Nebenwirkungen
Eine zu hohe Dosis THC kann unangenehme Begleiterscheinungen wie Paranoia, Übelkeit, Erbrechen sowie einen Anstieg der Herzfrequenz und des Blutdrucks hervorrufen. Daher ist Vorsicht geboten, wenn es um Getränke mit THC geht.
Are drinks about thc
In Deutschland ist die Verwendung von THC in Getränken aufgrund der aktuellen Rechtslage weitgehend eingeschränkt. Die Getränke dürfen nur einen sehr geringen Anteil an THC enthalten, da der Wirkstoff hierzulande noch illegal ist. Im Vergleich zu Ländern wie den USA, in denen Cannabis teilweise bereits legalisiert wurde, ist die Situation in Deutschland deutlich restriktiver.
Die Gesetzgebung in Deutschland erlaubt es Herstellern derzeit nicht, Getränke mit signifikanten Mengen an THC auf den Markt zu bringen. Im Gegensatz dazu können Konsumenten in Ländern wie den USA bereits THC-haltige Getränke erwerben und genießen. Diese rechtlichen Unterschiede spiegeln sich in den jeweiligen Produktangeboten wider.
Während Cannabis-Cocktails und andere THC-Getränke in Teilen der USA bereits weit verbreitet sind, bleibt die Situation in Deutschland deutlich restriktiver. Die Verbraucher hierzulande müssen sich vorerst auf Alternativen mit geringem oder gar keinem THC-Gehalt konzentrieren.
Marktentwicklung und Trends
Laut Marktforschungsunternehmen BDSA sind die US-Dollar-Verkäufe von Marihuana-Getränken in zwölf der 19 verfolgten US-Bundesstaaten von 2020 bis 2021 um rund 65 Prozent gestiegen. Im Jahr 2022 dürfte der Trend ähnlich aussehen. Große Getränkekonzerne reagieren auf den Trend und investieren in Wellness-Drinks sowie Marken mit geringem oder ohne Alkohol. So hat etwa der Bierriese AB InBev mehrere Akquisitionen und Investitionen in diesem Bereich getätigt.
Wachstum des THC-Getränkemarktes
Die rasant wachsenden Verkaufszahlen von THC-Getränken in den USA zeigen, dass der Markt für diese innovativen Produkte enormes Potenzial hat. Insbesondere jüngere Konsumenten suchen zunehmend nach Alternativen zu herkömmlichen alkoholischen Getränken und entdecken die Vorzüge von cannabishaltigen Drinks.
Innovative Produktneuheiten
Um dem Trend Rechnung zu tragen, bringen THC-Getränkehersteller immer neue, innovative Produktneuheiten auf den Markt. Von hanfaromatisierten Energydrinks über alkoholfreie THC-Cocktails bis hin zu Craft-Bieren mit Cannabis-Extrakten – die Bandbreite an THC-Getränken wird stetig erweitert.
Gesundheitliche Aspekte
Viele Konsumenten erklären ihren Wechsel von Alkohol zu THC-Getränken damit, dass Cannabis günstiger sei, eine entspannende Wirkung habe und man sich am nächsten Morgen keine Sorgen um etwaige Eskapaden machen müsse. Im Gegensatz zum Alkoholkonsum führt der Konsum von THC-Getränken nicht zu einem Kater. Laut Experten stellen THC-Getränke daher für manche Verbraucher eine gesündere Alternative zum Alkohol dar.
THC-Getränke als Alternative zu Alkohol
Der Konsum von THC-Getränken kann für manche Verbraucher eine gesündere Option sein als Alkohol. Im Vergleich zu Alkohol bieten THC-Getränke den Vorteil, dass sie nicht zu einem Kater führen und eine entspannende Wirkung haben. Darüber hinaus werden THC-Getränke von vielen Konsumenten als günstiger wahrgenommen als Alkohol.
Herausforderungen und Kontroversen
In Deutschland ist der Verkauf von Getränken mit relevanten Mengen an THC aufgrund der aktuellen Regulierungen und Gesetze zu THC-Getränken stark eingeschränkt. Kritiker bemängeln, dass die Cannabis-Drinks ohne Alkohol oft als gesündere Alternative zu Alkohol beworben werden, obwohl der schnelle Konsum einer zu hohen Dosis THC Sicherheitsbedenken bei THC-Getränken bergen kann.
Regulierungen und Gesetze
In Deutschland ist die Verwendung von THC in Getränken aufgrund der Rechtslage weitgehend eingeschränkt. Die Getränke dürfen nur einen sehr geringen Anteil an THC enthalten, da der Wirkstoff hierzulande noch illegal ist. Im Vergleich zu Ländern wie den USA, in denen Cannabis teilweise bereits legalisiert wurde, ist die Situation in Deutschland deutlich restriktiver.
Sicherheitsbedenken
Experten warnen davor, dass Verbraucher versehentlich zu viel THC zu sich nehmen könnten, da die Wirkung von Getränken deutlich schneller eintritt als bei essbaren Produkten. Im Vergleich zu Essbaren, die drei- oder viermal so lange brauchen, bis die Wirkung eintritt, entfaltet sich der Effekt bei Getränken schon nach zehn bis 15 Minuten.
Prominente Marken und Hersteller
Bekannte THC-Getränkehersteller, die sich in diesem Bereich engagieren, sind etwa das US-Label Pabst mit seinem “High Seltzer” oder die amerikanischen Winzerinnen von House of Saka in Napa Valley, Kalifornien, die einen alkoholfreien Rosé mit THC und CBD entwickelt haben. Auch große Getränkekonzerne wie PepsiCo, AB InBev und Constellation Brands investieren zunehmend in Wellness-Drinks und Produkte mit geringem oder ohne Alkohol, darunter bekannte THC-Getränkemarken.
| THC-Getränkehersteller | Bekannte Marken |
|---|---|
| Pabst | High Seltzer |
| House of Saka | Alkoholfreier Rosé mit THC und CBD |
| PepsiCo | Wellness-Drinks und Produkte mit geringem/ohne Alkohol |
| AB InBev | Wellness-Drinks und Produkte mit geringem/ohne Alkohol |
| Constellation Brands | Wellness-Drinks und Produkte mit geringem/ohne Alkohol |
THC-Getränke in der Gastronomie
Cannabis-Cocktails sind vor allem in Ländern angesagt, in denen Cannabis legalisiert wurde, etwa in 19 US-Bundesstaaten. In Bars und Restaurants werden THC-Getränke mit CBD-Tinkturen auf Alkoholbasis angeboten, die sich gut in Cocktails integrieren lassen. Auch alkoholfreie Varianten mit Hanfaroma gewinnen zunehmend an Beliebtheit in der Gastronomie.
Die Nachfrage nach Cannabis-Cocktails in Bars steigt, da Verbraucher nach Alternativen zum traditionellen Alkoholkonsum suchen. Diese Getränke versprechen ein Gefühl der Entspannung und Wellness. Obwohl der Verkauf von Produkten mit relevanten THC-Gehalten in Deutschland aufgrund der Rechtslage stark eingeschränkt ist, zeigt sich in anderen Ländern ein wachsendes Interesse an diesen innovativen Getränkeinnovationen.
Verbrauchereinstellungen und Akzeptanz
Während ein bestimmtes Klientel die psychoaktive Wirkung von THC schätzt, bevorzugen andere eher die gesundheitlichen Aspekte von Hanfgetränken oder den Geschmack der Pflanze. Verbrauchereinstellungen zu THC-Getränken sind somit sehr unterschiedlich. Laut Umfragen konsumieren jüngere Generationen deutlich weniger Alkohol als ältere und suchen nach Alternativen, die ein Gefühl des Wohlbefindens vermitteln. Daher ist die Akzeptanz von THC-Getränken vor allem bei den jüngeren Verbrauchern tendenziell höher.
“Die Akzeptanz für THC-haltige Getränke ist vor allem bei den jüngeren Verbrauchern tendenziell höher.”
Während einige Verbraucher den Rausch der psychoaktiven Substanz THC genießen möchten, setzen andere auf die gesundheitsfördernden Eigenschaften von Hanf in Form von CBD. Die Präferenzen und Einstellungen der Konsumenten sind somit sehr vielfältig, was sich auch in der unterschiedlichen Akzeptanz von THC-Getränken widerspiegelt.
Fazit
THC-Getränke sind ein zunehmend populärer Trend, vor allem in Ländern, in denen Fazit zu THC-Getränken Cannabis bereits legalisiert ist. In Deutschland ist die Verwendung von THC in Getränken aufgrund der Rechtslage jedoch stark eingeschränkt. Während manche Verbraucher die psychoaktive Wirkung schätzen, sehen viele THC-Getränke auch als gesündere Alternative zu Alkohol.
Allerdings bergen die Produkte Risiken, da Verbraucher schnell zu viel THC zu sich nehmen könnten. Insgesamt ist die Fazit zu THC-Getränken Akzeptanz für THC-Getränke vor allem bei jüngeren Generationen tendenziell höher. Trotz der zunehmenden Popularität bleiben Fazit zu THC-Getränken THC-Getränke in Deutschland aufgrund der geltenden Gesetze eine Nische.
Insgesamt zeigt sich, dass Fazit zu THC-Getränken THC-Getränke ein komplexes Thema sind, das sowohl Chancen als auch Risiken birgt. Während manche Verbraucher die potenziellen Vorteile schätzen, müssen Hersteller und Regulierungsbehörden die Sicherheitsaspekte sorgfältig abwägen.
